Pferdeosteopathie / Pferdeosteotherapie
Anzeichen für osteopathische Läsionen
Warum Blockaden bei Pferden behandelt werden sollten und warum die Läsionen auch den Stoffwechsel in Richtung Insulinresistenz beeinflussen können, können Sie auf meiner deutschen Seite erfahren.
- Schmerzhafte, verkrampfte, verkürzte Muskulatur,
- Überempfindlichkeiten, Muskelzucken, hiervon sind häufig der Rücken, die Flanken betroffen.
- Asymmetrische Kruppe,
- unnatürliche Kopf- und / oder Schweifhaltung,
- dreht unterschiedlich auf kleinem Kreis bis zum deutlichen Ausfallen / Ausweichen der Vor- oder Hinterhand,
- lässt sich schlecht die Beine aufheben,
- „Rumzicken“ beim Satteln, Putzen, Angurten,
- Sattelzwang,
- Probleme beim Hufe geben,
- Probleme beim Wälzen / Aufstehen / Hinlegen,
- plötzlicher Leistungsabfall.
- Verhaltensänderungen: ungewöhnliche Aggressivität, Apathie.
- Depression, zieht sich zurück, steht auf einmal in der Herde einzeln, wird plötzlich gemobbt.
- Kissing Spines.
- Arthrosen.
- Organische Probleme.
- ungleichmäßig abgelaufene Huf oder Hufeisen,
- tritt sich ständig die Eisen ab,
- streift sich,
- ungleichmäßig abgenutzte Zähne,
- einseitiges Schwitzen,
- einseitiges Schäumen am Gebiss.
- Rittigkeitsprobleme,
zum Beispiel:- Stellungs- und Biegungsprobleme, meistens einseitig schlimmer,
- geht nicht mehr rückwärts,
- verwirft sich im Genick,
- Springen ohne Bascule, verweigert auf einmal,
- mangelnde Rahmenerweiterung, geht nicht (mehr) Vorwärts-Abwärts,
- schlechte oder sich verschlechternde Durchlässigkeit,
- früher viel „Gummi“, jetzt steif, schlecht untertretende Hinterhand,
- lahmt immer mal wieder,
- fest und klemmig,
- kann sich nicht (mehr) versammeln,
- Taktprobleme,
- Bocken,
- Durchgehen,
- Steigen,
- Hinwerfen,
- Kopfschnicken,
- Stolpern,
- geht nicht über den Rücken,
- baut keine Rückenmuskulatur auf,
- verkürzte Tritte,
- Probleme bei der Lastaufnahme,
- setzt den Reiter schief hin,
- galoppiert falsch an, Kreuzgalopp,
- schlechte Kopf-, Halshaltung,
- Zehenschleifen,
- schiefer Schweif,
- verminderte Ausdauer,
- Kurzatmigkeit
- Schmerzen
- Schnappen und Anlegen der Ohren beim Satteln (Rückenschmerzen),
- Widersetzlichkeit unter dem Reiter,
- das Pferd versucht, sich durch Wegdrücken des Rückens oder durch Hochschlagen des Kopfes dem Reiter zu entziehen,
- Schweifschlagen und Anlegen der Ohren,
- Ungehorsam beim Springen,
- Verhaltensänderungen,
- Schwierigkeiten in der Versammlung,
- ängstlicher Gesichtsausdruck oder Schmerzgesicht,
- Berührungsempfindlichkeit,
- Haltungsanomalien,
- ungewöhnlicher Juckreiz, zum Beispiel an der Schweifrübe.
- Fehlfunktion der inneren Organe
- chronische Verdauungsprobleme,
- chronische Atemprobleme,
- vermehrte Hitze und Kälteempfindlichkeit,
- unsymmetrisches Schwitzen,
- Fruchtbarkeitsprobleme bei Zuchttieren,
- gestörter Rossezyklus bei Stuten:
zu stark, zu schwach, zu häufig, zu selten.
- Störung des Allgemeinbefindens
- reduzierte Leistungsfähigkeit,
- Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit,
- Depression.
Ein osteopathischer Check-Up durch einen qualifizierten Therapeuten ist aber nicht nur bei eindeutig auftretenden Symptomen empfehlenswert, sondern vorbeugend mindesten einmal im Jahr, insbesondere für Pferde, die im sportlichen Einsatz sind.
Denn nur ein sich in seinem Körper wohlfühlendes Pferd, kann auch seine optimale Leistung erreichen.